Lichtbilder - Einblick in ein analoges Archiv
Wolfgang Geyer
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Wolfgang Geyer (geb. 1961), ein Kind der Nürnberger Südstadt, ist gelernter Fotograf. Sein Geld verdient er als Werbefotograf. Im Privatleben widmet er sich seiner großen Leidenschaft: der analogen Fotografie.

Er sammelt alte Kameras, und er sammelt Szenerien, die bestimmt sind vom Wechselspiel aus Licht und Schatten. Dazu begibt er sich sowohl in seiner Heimatstadt Nürnberg als auch bei seinen Reisen auf die Suche. Seine klassische Beherrschung des Lichtes und seine Begeisterung für das Zusammenwirken aus Kontrast und Bildkomposition kennzeichnen seine Arbeiten.

Seit Anfang der 90er Jahre fotografiert er mit Leica. Dank seines souveränen Umgangs mit formalen Kriterien öffnen sich vor dem Auge des Betrachters immer wieder Szenen von unwirklicher Schönheit. Das geschieht nicht etwas durch eine ästhetische Verklärung der Wirklichkeit. Es ist die bewusste, die selbstbewusste Beschränkung auf die altbewährten Prinzipien eines ausgewogenen Bildaufbaus.

Das professionelle Auge, die große Erfahrung im handwerklichen Bereich und die konsequente Beschränkung auf analoge Arbeitsweisen bei der digitalen Nachbearbeitung belegen seine Meisterschaft. Hierbei legt der Nürnberger Fotograf Wert auf das Ausflecken und sowohl die Perspektiven- als auch auf die Kontrastkorrektur.

Durch Geyers Souveränität im formalen Bereich lässt sich das Licht in seinerunerschöpflichen Vielfalt der Erscheinungen erleben - als weicher Schmelz, als harter Kontrast, als verhaltene Andeutung von Dingen im Dunkeln, auf Mauern, in Gassen und in geheimnisvollen Räumen.

Die Leica Galerie Nürnberg nimmt Sie mit auf eine kleine Reise und zeigt eine Selektion an spannenden analogen Aufnahmen des Nürnberger Fotografen.

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