The Style
of the World
Deserves Witnesses
Ich fotografiere schon seit meiner Jugend, angefangen habe ich mit Analog- und Schwarzweißfilm.
Seitdem hat mich die Fotografie nicht mehr losgelassen und mich eng durch mein Leben begleitet. Mit der Zeit habe ich gelernt, dass ich nur dann starke Fotos machen kann, wenn ich das fotografiere, was mich wirklich inspiriert. Diese Leidenschaft führte mich zur Konzertfotografie, aber seit der Pandemie steht die Street Photography im Vordergrund.
Beim Fotografieren komme ich zur Ruhe und kann mich vollkommen von meiner Umgebung lösen. Daher hat die Fotografie für mich ein stark kontemplatives Element. Auf meinen Streifzügen nehme ich nicht nur oberflächliche Situationen wahr, sondern auch die Dinge und Geschichten dahinter. Die Motive und Szenen springen mir ins Auge, weil ich sie nicht nur sehe, sondern bewusst wahrnehme. Ich habe ein Gespür dafür entwickelt, im richtigen Moment auf den Auslöser zu drücken. Gutes Timing ist nicht nur eine wichtige Voraussetzung für die Street Photography, sondern für die gesamte Fotografie.
The Style of the World Deserves Witnesses
Jeden Sommer finden auf dem Regionalflugplatz in Mönchengladbach, Deutschland, Oldtimertreffen statt. Bei einem dieser Events habe ich dieses Foto aufgenommen. Als ich zwischen unzähligen alten Autos, Motorrädern, deren Besitzern und Besuchern umherschlenderte, fiel mir dieser alte Saab mit seinem stolzen Besitzer ins Auge. Mir fiel sofort auf, dass er sich farblich passend zu seinem Oldtimer gekleidet hatte. Auch die anderen Accessoires im Inneren des Fahrzeugs und sogar im Kofferraum waren farblich liebevoll aufeinander abgestimmt. Ich konnte sofort erkennen, dass sich vor meinen Augen eine harmonische Szene abspielte. Ich musste nur auf den richtigen Moment warten.
Dieser Moment kam, als der Besitzer sich in den Kofferraum beugte und versuchte, etwas aus dem antiken türkisfarbenen Koffer zu holen. In diesem Moment kamen alle Elemente des Fotos zusammen: das Auto mit seiner ungewöhnlichen Lackierung, der farblich passend gekleidete Besitzer und der nostalgische Koffer. Ich konnte nicht anders, als ein oder zwei Schritte näher heranzugehen und den Auslöser meiner Q-P zu drücken.
Als ich es leid war, eine sperrige Fotoausrüstung mit mir herumzuschleppen, suchte ich nach einer kompakten Always-On-Kamera als zweiter Option. Da ich mich schon seit einiger Zeit für Leica interessierte, entschied ich mich vor ein paar Jahren für den Kauf einer Q-P. Meine Begeisterung war so groß, dass ich schließlich meine gesamte andere Ausrüstung verkaufte, um vollständig auf die Leica Q3 umzusteigen – eine Entscheidung, die ich nie bereut habe.
Bei meiner Art der Fotografie ist es entscheidend, vorausschauend, schnell und diskret zu reagieren. Die Leica Q3, ausgestattet mit dem hervorragenden Summilux 1:1.7/28 ASPH., ist für mich ideal. Abgesehen von ihrem hervorragenden taktilen Feedback ist sie leise, unauffällig und bietet Bewegungsfreiheit. Mit der Leica Q3 kann ich mich problemlos unbemerkt durch die Straßen bewegen oder intime Momente auf der Bühne und die lebendige Atmosphäre des Publikums aus nächster Nähe einfangen.
LFI.Gallery - sehen, erleben, teilen.
Seit mehr als einem Jahrhundert ermöglichen Leica Kameras den Menschen, ihre Geschichten zu erzählen. Die LFI.Gallery ist ein Schmelztiegel all dieser Zeugen, die sehen und erleben, statt nur zuzuschauen.
