Ein Meilenstein der Fotografiegeschichte
Mit dem behutsam an das Design moderner Objektive angepassten Leica Noctilux-M 1:1.2/50 ASPH. kehrt eines der berühmtesten Objektive für das Leica M-System zurück. Diese Berühmtheit verdankt es seiner bis heute beeindruckenden Lichtstärke, seinen aufwendig gefertigten asphärischen Linsen und seiner hohen Bildqualität mit einem einzigartigen Look bei Offenblende. Das Noctilux 1:1.2/50 wurde von 1966 bis 1975 in einer Auflage von 1757 Exemplaren gefertigt.
Ein Objektiv erhellt die Nacht
Eine nächtliche Straßenlaterne, die Rücklichter eines Fahrzeugs, ein Kindergesicht im Kerzenschein, eine Schauspielerin oder ein Sänger im Scheinwerferlicht – Bilder von authentischer und natürlicher Klarheit. Aufnahmen mit einem Noctilux zeichnen sich durch ihr unverwechselbares Bokeh und eine beinahe impressionistisch anmutende visuelle Qualität aus. Das Noctilux ist ein faszinierendes Werkzeug, mit dem Fotografen aus aller Welt visuelle und künstlerische Herausforderungen meistern und faszinierende Geschichten von den hellen und dunklen Seiten des Lebens erzählen.
Das neue Noctilux-M 1:1.2/50 ASPH. ist eine Auferstehung des weltweit ersten Objektivs mit asphärisch gefertigten Linsen. Es hilft mir, zeitlose Porträts mit wunderbarem Bokeh und sanften Hauttönen zu fotografieren.
Milan Swolfs
Der Fotograf Milan Swolfs ist vor allem für seine Fine-Art-Porträts im Burlesque- und Vintage-Stil bekannt. Seine Arbeit ist eine Erinnerung an den unvergesslichen Hollywood-Glamour der 1920er- und 1930er-Jahre.
Swolfs lässt sich nicht von den Arbeiten anderer Fotografen inspirieren, sondern von alten Filmen, zeitloser Kunst und davon, wie effektvoll die Meister des niederländischen Barocks, Rembrandt oder Vermeer, Licht in ihrer Malerei eingesetzt haben. Der Fotograf, selbst Besitzer eines Original-Noctilux 1:1.2/50, hat das neue Noctilux-M 1:1.2/50 ASPH. ausgiebig getestet: Der unverwechselbare Look des Originals bei Offenblende bleibt auch in der Neuauflage erhalten und das Ergebnis ist sogar noch besser, denn das Noctilux-M 1:1.2/50 ASPH. bildet leicht abgeblendet sehr scharf ab und ist damit auch für fotografische Alltagssituationen optimal geeignet.
1966: das erste Noctilux-Objektiv
Das Noctilux 1:1.2/50 verblüffte 1966 Messebesucher und Fachpresse mit geradezu revolutionären optischen Eigenschaften. Es bot eine für damalige Verhältnisse riesige maximale Blendenöffnung in Verbindung mit einer außergewöhnlichen optischen Leistung. Die verdankte sich auch der Tatsache, dass das Noctilux das erste jemals in Serie produzierte Objektiv mit zwei asphärischen Linsen war, deren Aufgabe darin bestand, den Abbildungsfehler der sphärischen Aberration bei maximaler Öffnung zu reduzieren und die Qualität im Bildfeld zu erhöhen.
Bei der Neuauflage dieses einzigartigen Objektivs wurde die Rechnung und Konstruktion des Originals nur maßvoll verändert und an heute erhältliche Glassorten und Fertigungsmethoden angepasst.
Leica Noctilux-M 1:1.2/50 ASPH. in Silber
Das Noctilux 1:1.2/50 war eines der ersten Leica Objektive, das serienmäßig mit einem schwarzen Finish versehen wurde. In dieser Phase der Umstellung von Objektiven in Silber auf Objektive in Schwarz hat Leica auch einige wenige Prototypen des Noctilux 1:1.2/50 in Silber gefertigt, die heute zu den begehrtesten und teuersten M-Objektiven zählen. Als Hommage an das silberne Noctilux legt Leica eine Sonderedition des Noctilux-M 1:1.2/50 ASPH. auf. Die silbern verchromte Version wird in einer Verpackung geliefert, die dem Originalkarton von 1966 nachempfunden ist. Die Objektivfassung ist nicht aus Aluminium, sondern aus Messing gefertigt. Anstelle von LEICA ist in den Frontring LEITZ WETZLAR graviert, wie es bei der Originalversion des Noctilux 1:1.2/50 der Fall war.
Von diesem besonderen Objektiv werden nur 100 Stück gefertigt.
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