Schärfentiefe neu definiert
Der Name Noctilux ist seit mehr als 50 Jahren ein Synonym für Spitzentechnologie an den Grenzen des Machbaren. Basis war und ist herausragende Ingenieurleistung „made in Germany“. Das neue Leica Noctilux-M 1:1,25/75 ASPH. hat alles, was es braucht, um zur Legende zu werden: eine hauchdünne Schärfentiefe kombiniert mit überragender Abbildungsleistung und ein einzigartig weiches Bokeh, das Fotografenträume wahr werden lässt.
Das Optikdesign erlaubt eine herausragend detaillierte Freistellung des Motivs und damit Bilder mit einzigartigem Charakter.
Mit der Brennweite von 75mm ist es geschaffen für natürlich wirkende Portrait-Aufnahmen. Eine Optik für M- und SL-Fotografen, die das Besondere suchen und Kreativität in ihrer Bildsprache zu nutzen wissen.
Ohne dass ich es ahnte, war das Objektiv der eigentliche Grund für mein Wachstum als Fotograf, als ich mich selbst dazu antrieb, bessere Arbeit zu leisten als am Tag zuvor.
Sean Hopkins
Sean Hopkins gelingt es, Technik und Kreativität bei seiner Arbeit als Maschinenbauingenieur und als erfolgreicher Fotograf zu vereinen.
Das neue Noctilux-M 1:1,25/75 mm ASPH. ist ein Objektiv, das beiden Aspekten Rechnung trägt. Der in Chicago lebende Fotograf arbeitete mit dem neuesten Modell der Noctilux-Reihe – diese Erfahrung brachte ihn auf die nächste Stufe der Fotografie.
Technische Details
Das Leica Noctilux-M 1:1,25/75 ASPH. arbeitet mit neun Linsen in sechs Gruppen. Um eine optimale Abbildungsleistung über den gesamten Bildbereich zu gewährleisten, wurden zwei asphärische Linsen eingesetzt.
Durch ein Floating Element bleibt diese auch im Nahbereich ab 0,85 m erhalten.
Diese für ein lichtstarkes Objektiv ausgesprochen kurze Distanz und der Abbildungsmaßstab von 1:8,8 unterstreichen die besondere Eignung für Portrait- und Detailaufnahmen. Das harmonische Bokeh der Optik entsteht durch ein von 11 Blendenlamellen gebildetes, rundes Blendenbild. Eine eingebaute, arretierbare Gegenlichtblende schützt das Objektiv vor Streulicht und Verschmutzung. Darüber hinaus ist das Leica Noctilux-M 1:1,25/75 ASPH. extrem zukunftssicher, weil es über große Leistungsreserven verfügt die auch Bildausschnitte durch Sensoren mit kleineren Pixel zulassen.
Für dieses Objektiv haben wir alle uns zur Verfügung stehenden Register gezogen.
Peter Karbe
Bei der Entwicklung des neuen Noctilux-M sind nur Gläser mit hoher anomaler Teildispersion und geringer Farbzerstreuung in Frage gekommen. Aus diesem Grund ließ sich die Abbildungsleistung beim Noctilux-M 1:1,25/75 mm ASPH. gegenüber dem Noctilux-M 1:0,95/50 mm ASPH. noch einmal signifikant steigern.
Besonders hervorzuheben ist dabei auch die Verwendung eines Floating Elements im Rahmen einer komplexen Fokussiermechanik, wodurch das Leistungsniveau über den gesamten Fokussierbereich gewährleistet werden kann. Lesen Sie hier weiter, was Peter Karbe, Leiter der Leica Optikentwicklung, zum neuen Noctilux-M 1:1,25/75 ASPH. sagt.
Ausgezeichnetes Design in jeder Hinsicht
Nicht nur die inneren Werte des Leica Noctilux-M 1:1,25/75 ASPH. wissen zu überzeugen. Auch äußerlich besticht das Objektiv mit handwerklicher Qualitätsarbeit und der für Leica typischen Reduzierung auf das Wesentliche.
Legendäre Meisterwerke
Eine auf den Millimeter exakt einstellbare Schärfenebene, überragende Abbildungsleistung schon bei Offenblende und das unverwechselbare Bokeh: Der Name Noctilux steht seit mehr als einem halben Jahrhundert für exzellentes Optikdesign.
Das erste Objektiv dieser Baureihe, das Leica Noctilux 1:1,2/50, erblickte 1966 auf der photokina das Licht der Öffentlichkeit. Mit seinen geradezu revolutionären optischen Eigenschaften verblüffte es Messebesucher und Fachpresse gleichermaßen. Heute ist das 2008 eingeführte Leica Noctilux-M 1:0,95/50 ASPH. nach wie vor das lichtstärkste asphärische Objektiv der Welt. Wie das neue Leica Noctilux-M 1:1,25/75 ASPH. begeistert es Fotografen mit einem unverwechselbaren Bokeh und einer impressionistisch wirkenden Bildqualität.
Technische Datendateien
TECHNISCHE DATEN
Noctilux-M 1:1,25/75 mm ASPH. | |
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Bildwinkel (diagonal, horizontal, vertikal) | Für Kleinbild (24 x 36 mm): ca. 32°/27°/18°, für M8: ca 24°/20°/14° |
Optischer Aufbau | Zahl der Linsen/Gruppen: 9/6 Lage der Eintrittspupille vor dem Bajonett: 26,9 mm Arbeitsbereich: 0,85 m bis unendlich |
Entfernungseinstellung | Skala: Kombinierte Meter/feet-Einteilung Kleinstes Objektfeld: für Kleinbild:212 x 318 mm; für M8: 159 x 238 mm Größter Maßstab: 1:8,8 |
Blende | Einstellung/Funktionsweise: Vorwahl mit Rastung; halbe Stufen, rastend Kleinste Blende: 16 Anzahl Blendenlamellen: 11 |
Bajonett | Leica M-Schnellwechsel-Bajonett |
Filtergewinde | E67 |
Gegenlichtblende | Integriert |
Abmessungen und Gewicht | Länge: ca. 91/102 mm (ohne/mit ausgezogener Gegenlichtblende) Durchmesser: ca. 74 mm Gewicht: ca. 1055 g |
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