Illumination
Ich bin schon lange ein großer Fan des SL-Systems. Mit ihrem leichten Gehäuse und all ihren professionellen Funktionen bietet mir die Leica SL3 die perfekte Ausstattung.
Oliver Halfin
Oliver Halfin with the Leica SL3
Leica kann auf eine beeindruckende Geschichte in der Fotografie zurückblicken und hat deren Fortschritt maßgeblich geprägt. Jede neue Leica Kamera verschiebt bis heute die Grenzen von Design, Ergonomie und Handwerkskunst, setzt neue Maßstäbe und erreicht immer wieder ein nächstes Innovationslevel.
Mit der Leica SL3 kann ich mühelos und völlig intuitiv zwischen dem hochauflösenden Aufnahme-Modus für Bilder und Videos mit 8k-Auflösung wechseln. Zudem passt sie sich ganz natürlich den unterschiedlichsten Vorraussetzungen an. Ich habe die SL3 unter extremen Bedingungen getestet und bin durchweg beeindruckt. Ihre robuste Bauweise und ihre Staubabdichtung sorgten dafür, dass sie sowohl in den eisigen Stunden vor der Morgendämmerung im Monument Valley in Arizona als auch unter den windigen, staubigen Bedingungen der ägyptischen Wüste absolut zuverlässig arbeitete. Mit ihrem kompakten Gehäuse und dem angenehmen Gewicht liegt sie dabei jederzeit perfekt in der Hand.
Wie haben Sie das Konzept für dieses Projekt entwickelt?
Es ist das Ergebnis aus einer Kombination von künstlerischer Erkundung, persönlicher Verbindung und kollaborativer Synergie. Dabei zog mich New Mexico mit seinem energetischen Reichtum regelrecht an. Diese Anziehungskraft und die raue Schönheit der Landschaft hatte ich bereits vor einigen Jahren bei einem Besuch im White Sands gespürt. Bei der Entwicklung der Geschichte für die SL3 folgte ich meiner Intuition. Und die führte mich zurück in den amerikanischen Südwesten, insbesondere zurück nach New Mexico. Ich habe schon häufig mit indigenen Modedesignern zusammengearbeitet. Das hat mein Interesse an Geschichten über Mode und Design geweckt, die auf bedeutungsvolle Weise durch ihre Kultur, ihr Land und ihr Erbe miteinander verbunden sind.
Ich habe mich mit Amy Denet Deal zusammengetan, sie ist eine Diné (Navajo)-Designerin und Gemeindeleiterin in Santa Fe. Amy leitet die Marke 4KINSHIP, die aufstrebende indigene Talente fördert und Fundraising-Initiativen im Navajo-Nation-Reservat, das größtenteils im Bundesstaat New Mexico liegt, unterstützt. Mein Konzept greift Elemente dieser Gemeinschaftsarbeit auf und präsentiert aufstrebende Persönlichkeiten aus den Bereichen Kunst, Mode und Kultur, die eine Verbindung zu dieser Region und dem Reservat haben. So rücken drei erstaunliche Talente in den Fokus: Than Povi Martinez, Tänzerin und Model, Lucaa, Musikerin und Model sowie Shawn Harrison, professioneller Skateboarder und Anführer der Gemeinschaft. Mein Ziel war es, eine fließende Erzählung zu schaffen, die den Betrachter mitnimmt auf eine Reise. Eine Erzählung, die die beeindruckenden, sich verändernden Landschaften und Farben New Mexicos, die indigene Kultur und die transformative Kraft von Kunst und Gemeinschaftsinitiativen miteinander verwebt.“
Was war der visuelle Ansatz in dem Projekt?
Der visuelle Ansatz zielte darauf ab, sowohl die Fähigkeiten der SL3 als auch die atemberaubenden Landschaften der Region zu präsentieren. Dafür kombinierte der Kameramann Jo Kami beim Filmen der unterschiedlichen Szenen die SL2-S und die SL3 mit verschiedenen Objektiven.
Für die Bilder habe ich die Leica SL3 mit SL-APO-Objektiven und M-Objektiven verwendet. Dabei habe ich ausschließlich mit natürlichem Licht gearbeitet und nur gelegentlich einen Reflektor genutzt, um die Aufnahmen organisch wirken zu lassen. Auch die Farbwiedergabe der SL3 ist ein großer Vorteil. Denn mit der Fähigkeit satte, nuancierte Farben einzufangen, trug die Kamera dazu bei, genau diese zusammenhängende visuelle Erzählung zu schaffen, die auch das Wesen der Umgebung und der Motive wirklich widerspiegelt.
Was hoffen Sie, dass andere von diesem Projekt mitnehmen?
Ich hoffe, dass dieses Projekt andere Fotografen und Filmemacher dazu inspiriert, ihre eigene Wahrnehmung der Realität in einzigartigen Geschichten und Fotografien festzuhalten. Bilder und Filme sind starke Ausdrucksmittel, um unterschiedliche Standpunkte miteinander zu teilen. Ich glaube, dass jeder etwas Wertvolles dazu beitragen kann. Es gibt nicht nur den einen richtigen Weg, die Realität einzufangen. Realität ist subjektiv, aber genau das macht es auch so interessant. Mit dieser Arbeit möchte ich andere dazu ermutigen, durch visuelles Geschichtenerzählen die eigene einzigartige Perspektive zu erweitern. Ganz gleich ob beim Dokumentieren verschiedener Kulturen und Gemeinschaften, beim Erkunden unbekannter Landschaften oder beim Teilen der persönlichen Vision – jeder Beitrag bringt Tiefe in unser gemeinsames Verständnis von der Welt. Mit diesem Projekt möchte ich an die Kraft visueller Medien erinnern, um den Horizont zu erweitern, Neugier zu wecken und Empathie zu fördern. Indem wir unsere persönlichen Realitäten teilen, können wir gemeinsam ein umfangreicheres und differenzierteres Bild der menschlichen Erfahrung erstellen.
