Woman sitting on a stone by the lake

Fotografiert mit der Leica Q3

von Takeru Kohara

09/08/2023

Takeru Kohara ist bekannt für kreative und eindrucksvolle Schnappschüsse aus seinem Alltag, die im Web und insbesondere in Social Media weit verbreitet sind. Nun beginnt er eine neue fotografische Reise mit der Leica Q3.

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Beim Fotografieren mit einer Leica Kamera gelingen mir nicht nur großartige Bilder, ich bekomme auch richtig gute Laune. Was eine Leica neben ihrem einzigartigen Design von anderen Kameras unterscheidet, ist die angenehme Griffigkeit und das Gefühl von Luxus, das sie vermittelt.

Der Einsatz von KI-Technologie und ihr zunehmender Einfluss auf die Bilderstellung und -bearbeitung schreitet weiter voran. Daher wird es immer wichtiger, Fotografen, die hochwertige Fotos mit echten Kameras und Objektiven machen möchten, Kameras anzubieten, die all ihre Wünsche erfüllen. Genau für solche Ansprüche sind Leica Kameras gedacht.

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Ich fotografiere oft aus hohen Perspektiven mit dem Boden als Hintergrund. Das neigbare Display der Leica Q3 erleichtert solche Aufnahmen erheblich, was ich sehr schätze. Großartig ist auch die Funktion, über die ich zwischen drei Seitenverhältnissen für Standbilder wählen kann: 4:3, 1:1 und 16:9. Weil ich häufig im Hochformat arbeite, finde ich die Option 4:3 besonders praktisch.

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Die hohe Auflösung von 60 Megapixeln ist für Profifotografen wie mich natürlich ein Vorteil, aber für den Durchschnittsnutzer möglicherweise überdimensioniert. Wie bei der Leica M11 ermöglicht die Triple-Resolution-Technologie von Leica, zwischen verschiedenen Auflösungen von 60, 36 oder 18 Megapixeln zu wählen.

Besonders freue ich mich über den zusätzlichen Anschluss an der Leica Q3, der das Tethered Shooting erleichtert. Ich möchte dies bei meinen Fotoshootings unbedingt nutzen und bin gespannt, welche Möglichkeiten sich dadurch ergeben.

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Die hohe Auflösung von 60 Megapixeln ist für Profifotografen wie mich natürlich ein Vorteil, aber für den Durchschnittsnutzer möglicherweise überdimensioniert. Wie bei der Leica M11 ermöglicht die Triple-Resolution-Technologie von Leica, zwischen verschiedenen Auflösungen von 60, 36 oder 18 Megapixeln zu wählen.

Besonders freue ich mich über den zusätzlichen Anschluss an der Leica Q3, der das Tethered Shooting erleichtert. Ich möchte dies bei meinen Fotoshootings unbedingt nutzen und bin gespannt, welche Möglichkeiten sich dadurch ergeben.

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Natürlich kann man ein Bild auch mit einer Nachbearbeitungssoftware gezielt weichzeichnen. Da für mich der Schwerpunkt auf der Porträtfotografie liegt, ist es jedoch interessanter, die Wirkung direkt beim Betrachten auf dem Display zu erhalten. Aus diesem Grund empfehle ich die Leica Q3 vor allem denjenigen, die sich für Porträtfotografie interessieren.

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Ich persönlich habe die Leica Q2 stets als eine „vollendete“ Kamera empfunden, die kaum noch zu verbessern ist. Dennoch bietet einem die Leica Q3 beim Fotografieren bemerkenswerte neue Möglichkeiten. Für Gelegenheitsnutzer, die das neigbare Display nicht benötigen, ist die Leica Q2 weiterhin eine ausgezeichnete Wahl. Wer jedoch Interesse an den neuen Features hat, wird die Leica Q3 zu schätzen wissen.

Wer sich zwar für die Neuerungen interessiert, aber Bedenken hat wegen der großen Datenmengen, kann sich darüber freuen, dass sich bei der Leica Q3 die Auflösung auf 18 Megapixel reduzieren lässt. Und während die Leica Q2 für den privaten Gebrauch vollkommen ausreicht, ist die Leica Q3 mit einem zusätzlichen Anschluss empfehlenswert für diejenigen, die die Kamera professionell einsetzen möchten.