Historischer Charme. Zeitlose Perspektive.

Das Summaron-M 1:5,6/28 ist eine Rückkehr zur Essenz der Fotografie. Inspiriert vom originalen Summaron-M aus den 1950er Jahren, verbindet es authentischen Bildcharakter mit modernster Fertigungspräzision. Mit seinem zurückhaltenden Kontrast, der natürlichen Vignettierung und einem ganz eigenen Look verleiht es jeder Aufnahme eine poetische Tiefe. Reduziert auf das Wesentliche, geschaffen für Fotografierende mit Sinn für Geschichte und Stil.

Old advertise of the Summaron lense

Original, nicht retro

Das Vorbild des Summaron-M ist ein Schraubgewinde-Objektiv, das von 1955-1963 in den Leitz Werken Wetzlar hergestellt wurde. Dessen unverwechselbare und digital kaum reproduzierbare Bildwirkung machen das Objektiv zu einem Klassiker, dessen optische Rechnung nun für die Neuauflage unverändert in die Gegenwart übernommen wurde. Dass es sich beim Summaron-M jedoch nicht um einen simplen Nachbau handelt, zeigt es auf den ersten Blick: Sein Design ist auf das Wesentliche reduziert, ohne dabei den Charakter seines legendären Vorbilds zu verlieren.

Mechanic working on a lens

Eine Hommage an die Handwerkskunst

Die Gegenlichtblende erinnert an die Anfänge der Messsucherfotografie. Nicht nur ihr Design, sondern auch das aufwändige Fertigungsverfahren wurde vom historischen Vorbild des Summaron übernommen. So wird die Gegenlichtblende zunächst aus massivem Messing gefräst und anschließend in einem Drehbiege-Prozess in Form gebracht. Hierbei werden vielzählige Riefel in die Innenseiten der Gegenlichtblende gedreht.

Leica M with Summaron lense

Perfekt für die Straße

Das Summaron ist das kleinste Objektiv im M-System. Mit einer Länge von weniger als 2 cm ist es auffällig unauffällig und damit ideal für die Street-Photography geeignet. Die übersichtliche Schärfentiefenskala in Kombination mit den großen Verstell-Winkeln erlaubt dabei eine präzise Vor-Fokussierung. Alternativ schafft die große Schärfentiefe die Voraussetzung für das spontane hyperfokale Fotografieren aus der Hüfte, bei dem der Fotograf schneller auf ein Motiv reagieren kann als mit jedem Autofokus-System.

Konstruktion des Summaron-M 1:5,6/28

Sechs Linsen in vier Gruppen bilden eine symmetrische Konstruktion, die dem historischen Vorbild treu bleibt. Im Gegensatz dazu ist das aktuelle Modell jedoch mit dem M-Bajonett inklusive 6-Bit Codierung ausgerüstet, um die Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv zu ermöglichen. Die Naheinstellgrenze liegt bei 1 Meter. Das aus Vollmetall gefertigte Objektivgehäuse ist mit einer traditionellen Entfernungsskala und einem Fokustab ausgestattet. Jedes Summaron-M wird in Wetzlar gefertigt und trägt das klassische Schraubgewinde für die runde Gegenlichtblende. Ein technisches Kunstwerk in Miniaturform.

Linsenschnitt des Summaron-M 1:5,6/28

Leica Summaron M 28 mm lens cutaway view

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