Die Kunst der Leica M-Objektive
Das Ganze ist mehr als seine Einzelteile
Peter Karbe
Das M-System steht für außergewöhnliche Fotografie – einen essentiellen Anteil daran haben die M-Objektive. Jedes M-Objektiv bringt seinen ganz eigenen Charakter mit, genau wie die zahlreichen Personen, die daran arbeiten.
Stellvertretend für diesen „nicht quantifizierbaren Faktor Mensch“ bei Leica steht Peter Karbe. Gemeinsam mit seinen Kollegen aus der Entwicklung Optik treibt er die Evolution des M-Systems und der M-Objektive voran. Sie schaffen die Grundlagen, damit aus einer einzigartigen Kombination aus Hochtechnologie und Handwerkskunst neue M-Objektive gefertigt werden können. Im Leica Headquarter in Wetzlar hat er uns einen Einblick in seine Arbeit ermöglicht.
"Wir sind sehr stolz darauf, was unsere Kollegen hier alles leisten."
Die Eigenschaften der M-Objektive sind Kompaktheit, Lichtstärke, Abbildungsleistung und Robustheit. Jeder Aspekt bringt spezifische Konstruktionsanforderungen mit sich. Es ist daher nicht einfach, alle vier in Balance zu halten.
M-Fotografen haben eine andere Perspektive. Aufgrund der kürzeren Brennweiten der M-Objektive müssen Fotografen einen anderen Standpunkt zum Geschehen einnehmen. Dadurch werden ihre Bilder dynamischer und wirken wie mitten aus dem Leben.