Foot to Foot

Kylie Shea mit der Leica Q3 43
Kylie shea with a leica camera

Das Foot to Foot-Projekt ist eines meiner wichtigsten Werke überhaupt. Ich habe mich auf dieser Reise mit der Q3 43 wirklich geöffnet und emotional und kreativ treiben lassen. So konnte ich mich ausschließlich auf die Essenz der Magie konzentrieren, die ich erlebte, um meine Geschichte auf eine Weise zu erzählen, wie es nur mit einer Leica Kamera möglich ist.

Kylie Shea

„Mein kreativer Prozess kann nicht erzwungen werden. Ich finde es wichtig, mir das bei jedem Auftrag erneut bewusst zu machen. Hier war die Vision von Beginn an sehr präsent vor meinem inneren Auge. Ich habe ein Moodboard erstellt mit einer Auswahl früherer Selbstporträts und Fotografien, die die Geschichte anhand von Werken erzählten, die ganz natürlich seit Beginn meiner Arbeit mit Leica Kameras im Jahr 2020 entstanden waren. 

Intention ist alles. Und für mich ist das Erschaffen mit einem reinen und ehrlichen Herzen die Grundlage für jeden kreativen Prozess, in den ich mich begebe. Wenn ich diese Herangehensweise irgendwann verliere, höre ich auf. Meine Ballettlehrerin sagte immer: ‚Kunst ist Wahrheit, und ohne Wahrheit gibt es keine Kunst‘. Für mich gilt es immer die Wahrheit zu suchen – egal ob ich tanze, fotografiere oder filme.“

Leica Q3 43

„Vom strahlenden Licht der Weltbühne zu persönlichen Momenten allein im Studio – ich habe immer eine Kamera dabei.“

- Kylie Shea

„Das Konzept dieses Films existierte schon lange vor mir. Es ging also weniger darum, dieses Konzept zu entwickeln, als vielmehr darum, meiner Fähigkeit zu vertrauen, die Tradition, die mich als Frau und Künstlerin geprägt hat, zu repräsentieren und zu ehren. Vor meinem inneren Auge sah ich sofort, wie ich Foot to Foot an einem der magischsten Orte der Welt zum Leben erwecke: dem Tacoma City Ballet. Man kann die Geschichte in den Dielen des Ballsaals und den Bögen der Atelierfenster förmlich spüren. Wie ich in dem Stück erwähne, ist es die Tradition von Foot to Foot, die mich überhaupt erst dorthin gebracht hat. Denn dies ist die heilige Ballettfamilie, deren Erbin ich nach dem Tod meiner Lehrerin im Jahr 2009 wurde. Die Wichtigkeit des Vermächtnisses innerhalb der Ballettfamilie und der Leica Familie stellt unbestreitbar eine Parallele zwischen beiden dar. Für mich war es ein visuelles Rückgrat, um zu vermitteln, wie ich meine Liebe zum Tanz und zur Fotografie verbinde, um den Geist meiner Lehrerin weiterzutragen.“

Ballet dancer with a Leica camera in front of her face

„Es ist nicht meine Geschichte, sondern unsere Geschichte. Die Foot to Foot-Tradition repräsentiert die Linie, die Balletttänzer auf der ganzen Welt verbindet – alles, was war, alles, was wir sind, und alles, was sein wird. Man kann sich leicht in der Intensität verlieren, die das klassische Ballett von seinen Schülern verlangt. Egal, ob du professionell in einer Kompanie tanzt, eine junge Studentin oder bereits älter und neu in dieser Kunst bist: das Training kann sich oft so anfühlen, als würde es mental und emotional alles von dir abverlangen – ganz abgesehen von deinem Körper. In solchen Momenten betrachte ich das große Ganze und mache mir bewusst, dass die Kunst, der wir unser Leben widmen, darin besteht, das Balletterbe weiterzuführen. Das gibt mir die Kraft und den Antrieb, immer weiterzukommen.“

Kylie Shea with a leica camera

„Ich hoffe, dass die Geschichte von Foot to Foot eine behutsame Erinnerung an Menschen aus ganz verschiedenen Bereichen sein wird, nicht nur an Balletttänzer. Respekt, Ehre und Ehrfurcht vor dem Vermächtnis all derer, die vor uns gekommen sind, ist in allen künstlerischen Berufungen universell und für unser kollektives und individuelles Wachstum als Künstler und Menschen unerlässlich.

Kylie Shea

Ballet dancer on stage in an empty theater

Die Q3 43 wechselte problemlos mit mir zwischen großen Momenten im Studio und auf der Bühne und intimen Detailaufnahmen wie denen meiner ramponierten Spitzenschuhe – das alles mit ihrem einzigartigen 43-mm-APO-Summicron-Objektiv. Durch die Vielseitigkeit dieser Kamera musste ich mich nicht mehr ständig fragen, ob ich die richtige Ausrüstung mitgebracht hatte, sondern konnte mich einfach dem Moment hingeben.