100 Years of Leica:
das Event in Tokyo

100 Years of Leica in Tokyo

Grand Finale in Tokyo

Das 100. Jubiläum der Leica I zelebrierten wir weltweit in Metropolen wie Dubai, Mailand, New York, Shanghai und der Heimatstadt von Leica in Wetzlar. Den krönenden Abschluss bildete das Event in Tokio, der Stadt, in der 2006 der weltweit erste offizielle Leica Store eröffnet wurde. Im Herzen Tokios würdigten wir ein Jahrhundert Leica im Spiral in Aoyama als Hauptveranstaltungsort. Ergänzt wurde das Programm durch flankierende Veranstaltungen im Leica Store sowie in der Leica Galerie Omotesando.

Ein Opening voller Leidenschaft

Am 17. Oktober kamen Gäste aus Japan und aller Welt, darunter Mitglieder der Leica Familie, Fotografinnen und Fotografen sowie Fans der Marke, zu einem Abend zusammen, der ganz im Zeichen der Kunst der Fotografie stand. Ein Auftritt von Wilfried Kazuki Hedenborg, Violinist der Wiener Philharmoniker und international gefeierter Künstler, verlieh dem Abend in Tokio eine besondere Note.

Seltene Archivexponate dokumentieren Geschichte

„Ich entscheide hiermit, es wird riskiert.“ – diese kühnen Worte des visionären Ernst Leitz II (1871-1956) markieren den Beginn einer Revolution in der Fotografie. Mit einer exklusiven Ausstellung wurde die Entwicklung, die mit der Leica I ihren Anfang nahm, beleuchtet und zeichnet den Weg unserer Unternehmensgeschichte bis in die Gegenwart nach.

Von der Leica I bis heute

Im Atrium des Spiral Garden entstand ein Raum, der unsere 100-jährige Reise durch einen Zeitstrudel erlebbar machte. Eine 24 Meter lange spiralförmige Zeitleiste, begleitet von ikonischen Produkten, zeigte eindrucksvoll die stetige Weiterentwicklung der Marke. Mit Einbruch der Nacht verwandelte eine Klanginstallation des preisgekrönten Sounddesigner Shinji Kiyokawa die Atmosphäre: Aus den Auslösegeräuschen historischer Leica Kameras, darunter auch der Leica I, komponierte er ein immersives Erlebnis aus Klang und Licht. Die Projektion von 100 fotografischen Werken, kuratiert von Karin Rehn-Kaufmann, Direktorin und Art Director der Leica Gallery International, schuf einen eindrucksvollen Raum, der das fotografische Erbe von Leica aus einem Jahrhundert reflektierte.

Seltene Archiv- und Kooperationsmodelle

Zu den Highlights zählten historisch bedeutende Kameras aus unserer gesamten Unternehmensgeschichte. Dazu gehören der für Königin Elizabeth II. entworfene  Prototyp der Leica M6 sowie die einzigartige „LEICA M for (RED)“ von Jonathan Ive und Marc Newson. Ergänzt wurden diese Schätze durch Jubiläumseditionen und limitierte Kooperationsmodelle mit international renommierten Künstlern und Designern, die eindrucksvoll unsere kreative Vielfalt und handwerkliche Exzellenz unterstreichen. 

Leica M11 100 YEARS OF LEICA „TOKYO JAPAN“ und Leica M EV1

Die Ausstellung beschränkte sich jedoch nicht nur auf den Rückblick historischer Ikonen. Sie präsentierte auch neue Meisterwerke wie die auf 100 Exemplare limitierte Leica M11 100 YEARS OF LEICA „TOKYO JAPAN“ sowie die neue Leica M EV1. Diese Modelle vereinen ein Jahrhundert Leica Geschichte. Sie verbinden legendäre Klassiker mit den Innovationen, die die nächste Ära der Marke prägen. 

Der Leica Hall of Fame Award: Zeitlose Meisterwerke

Seit 2011 würdigt der Leica Hall of Fame Award herausragende Leica Fotografinnen und Fotografen, deren Werke weltweit berühren und unvergessliche Momente festhalten. Die Ausstellung in Tokio zeigte ikonische Arbeiten der Preisträger von 2011 bis 2024. 

Shoji Ueda × Masaharu Fukuyama: Visual Conversation

Einen weiteren Höhepunkt des Events in Tokio bildete die Ausstellung „Visual Conversation“. Sie brachte erstmals die beiden Fotografen Shoji Ueda und Masaharu Fukuyama zusammen. Gemeinsam entfalteten ihre Werke über die Zeit hinweg Resonanz und einen leuchtenden Dialog aus Vision und Emotion. 

Im Dialog: Ein fotografisches Gespräch zwischen
Elliott Erwitt und John Sypal

Im Rahmen der weltweiten Leica Galerie-Reihe „Im Dialog: Ein fotografisches Gespräch zwischen Gestern und Heute“ vereinte die Ausstellung in der Leica Galerie Omotesando den großen Meister der Fotografie Elliott Erwitt und den in Tokio lebenden amerikanischen Fotografen John Sypal. Mit ihren zeit- und ortsübergreifenden schwarz-weißen Arbeiten schuf die Ausstellung einen einzigartigen Rahmen, der noch bis zum 30. November den Humor und die poetischen Momente des Alltagslebens feiert.

Gespräche über die Seele der Leica Fotografie

Am 18. Oktober luden zwei spannende Vorträge Fotografie-Begeisterte ein: einer im Rahmen der Ausstellung „Im Dialog“ mit John Sypal und Junko Ogawa, der ehemaligen Direktorin des Tokioter Büros von Magnum Photos, sowie ein weiterer mit den Fotografen Herbie Yamaguchi und der Fotografin Anju.