Leica Summilux Übersicht

Was bedeutet Summilux?
Leica Summilux – der Name verbindet die lateinischen Begriffe „Summi“ (maximal) und „Lux“ (Licht) zu einer unverwechselbaren fotografischen Vision: außergewöhnliche Lichtstärke, die kreativen Spielraum eröffnet und die Grenzen klassischer Fotografie überwindet. Alle Leica Objektive mit maximaler Blendenöffnung von 1:1.4 tragen diese Bezeichnung.
Seit 1959 stehen Leica Summilux-Objektive für maximale Lichtstärke und außergewöhnliche Bildqualität. In jedem Summilux steckt handwerkliche Präzision Made in Germany: beeindruckende Schärfe, kompaktes Design und einzigartiges Bokeh. Ein Werkzeug für Fotografen, die das Besondere suchen.

Von Rechenschiebern zu Computern
Bereits früh gehörte die optische Entwicklung zu den innovativsten Bereichen. Als Vorreiter wurde schon in den frühen 1950er-Jahren mit der Unterstützung von Computern an der Berechnung von Objektiven gearbeitet. Während Max Berek noch mit Rechenschieber, Logarithmentafel und Notizbuch arbeitete, wurde bereits 1953 ein speziell entwickelter Computer der Zuse KG in Betrieb genommen. Die Zuse Z5 war einer der ersten kommerziellen Großrechner in Europa. In den späten 1960er-Jahren wurde mit COMO (Correct, Optimise and Minimise through Orthogonalizing) ein Programm zur Qualitätssicherung eingeführt, das bei der Leica Camera AG bis heute Anwendung findet.
Summilux heute: Die Vielfalt des Leica M-Systems

Die Klassik-Objektivlinie eignet sich bestens, um fotografische Ideen wie die Motive der alten Meister umzusetzen, während die Redesigns unserem Bestreben folgen, unseren Kunden Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie Fotos machen können, die so vorher noch nicht möglich waren.
Peter Karbe, Senior Managing Expert für Optics and Platform