A woman in a long coat is walking up a staircase at night. The banister is illuminated.

Street Photography

Die Street Photography dokumentiert die flüchtigen Momente des Alltags und bringt die Essenz des Großstadtlebens zum Vorschein. Diese Kunst der Fotografie ist simplen Schnappschüssen weit überlegen. Die Geschichte dieses weitverbreiteten Genres reicht bis in die 1930er Jahre zurück, als Fotografen sich immer öfter Motiven aus dem öffentlichen Raum zuwandten. Bekannte Fotografen, wie Henri Cartier-Bresson und Saul Leiter, zählten zu den Pionieren dieser Kunst und bedienten sich mit hoher Präzision und einem perfekten Gefühl für den richtigen Moment der Kamera, mit der sie ihre Umgebung im Bild festhielten und künstlerisch interpretierten. Diese Fotografen nutzten lieber kleine, unauffällige Kameras, mit denen sie nicht auffielen und authentische Situationen aufnehmen konnten.

Leica Kameras zeichnen sich durch ein gewisses Understatement im Design aus und liefern eine herausragende Bildqualität. Deshalb sind sie für viele Street-Photography-Künstler weltweit die erste Wahl. Ein Modell, das für dieses Genre wie gemacht ist, ist die Leica M11-P: Sie ist kompakt und einfach zu bedienen. Auch die Leica Modelle Q3 und M6, mit ihrer hohen Bildqualität und der stabilen Ausführung, sind perfekt für die Street Photography geeignet. Mit diesen Kameras lassen sich die flüchtigen Momente des Stadtlebens dezent und unauffällig im Bild festhalten.

Mit der Street Photography hat jede einfache Straßenszene das Potenzial, zu einer eigenen Geschichte zu werden, und jeder Moment zu einem unvergesslichen Bild – vorausgesetzt, das Timing stimmt.

Die Street Photography erzählt oft Geschichten, denen sonst niemand Beachtung schenken würde, und entdeckt die Schönheit in ganz alltäglichen Momenten. Das Genre zeigt die Welt, wie sie ist, und hat keine Beschönigungen nötig. Diese Art der Fotografie kann uns dabei helfen, einen Einblick in andere Lebensstile und Kulturen zu gewinnen, um diese besser zu verstehen. In der Praxis kommt es besonders auf das richtige Timing an: Fotografen müssen ein Händchen dafür haben, zum passenden Zeitpunkt zu reagieren, damit sie den perfekten Moment einfangen. Auch Licht und Schatten sind von entscheidender Bedeutung. Sie verleihen dem Bild Dramatik und Tiefe. Streetfotografen bevorzugen generell eher natürliches Licht, da dieses die Stimmung in der Straßenszenerie am besten untermalt.

Die Motive der Street Photography sind breit gefächert. Sie reichen von Szenen aus dem Alltagsleben bis hin zu ganz besonderen und ungewöhnlichen Begegnungen. Fotografen müssen in Sekundenschnelle interessante Motive erkennen und umgehend und von der Umgebung unbemerkt reagieren. Gute Streetfotografen kennen ihre Stadt wie ihre Westentasche und wissen ganz genau, wo die besten Motive auf sie warten. Fotografen in diesem Genre müssen Neuem und unerwarteten Situationen gegenüber aufgeschlossen und anpassungsfähig sein. Es kann sich also lohnen, geduldig zu sein und einen Instinkt für das Außergewöhnliche mitzubringen. Die Belohnung sind einzigartige und unvergessliche Aufnahmen.

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